Mit unseren nachhaltigen Anlagestrategien legen Sie Ihr Geld zukunftsorientiert an.
Aktiv, nachhaltig und breit gestreut
vividam legt Dein Geld in Form von täglich liquiden und regulierten Investmentfonds an. Dem Portfoliogedanken entsprechend setzen wir dabei auf unterschiedliche Aktien-, Anleihe- und Mischfonds und streuen breit und global an den internationalen Finanzmärkten. Auf ETFs verzichten wir bewußt bis auf eine Ausnahme. Warum, kannst Du Dir im Video anschauen.
Investmentfonds sind besonders geschützt. Das investierte Kapital der Anleger wird als Sondervermögen bezeichnet. Die Verwaltung dieses Sondervermögens unterliegt der staatlichen Aufsicht. Daher muss es getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft gehalten werden. Was wir nicht tun, ist in einzelne Aktien oder Anleihen oder Beteiligungen investieren.
Unser Ziel: Breite Streuung Deines Kapitals in nachhaltige Themen mit dem Ziel, eine positive Wirkung zu erzielen.
vividam – Leidenschaft als Treiber für nachhaltige Wertentwicklung
Wir haben den persönlichen Anspruch, mehr für Dich erreichen zu wollen und suchen daher kontinuierlich nach neuen Anlageideen und Produkten. Vermögensverwaltung ist kein statisches Produkt, sondern passt sich den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen an. Dieses Umfeld verändert sich derzeit besonders dynamisch – Nachhaltigkeit und Digitalisierung treffen aufeinander und verschmelzen zu einem positiven Trend. Hieran sollen unsere Kundinnen und Kunden teilhaben. Um dies zu erreichen, greifen wir auf unsere Erfahrungen von fast drei Jahrzehnten in der Branche zurück, um die geeigneten Investmentprodukt herauszusuchen.
Das Fondsresearch ist seit der Gründung in 2008 neben der Analyse der Kapitalmärkte die Kernkompetenz der FiNet Asset Management GmbH. Durch vielfältige Kontakte, Gespräche mit Fondsmanagern und regelmäßiger Teilnahme an Fach-Konferenzen sowie Informationsveranstaltungen wurde in den letzten Jahren ein wertvolles Netzwerk zu spezialisierten Anbietern und Experten aufgebaut.
Als Basis setzen wir bei vividam auf Fondsprodukte, die mit klaren Ausschlusskriterien arbeiten, da wir gewisse kontroverse und parasitäre Geschäftsfelder aus ethischer und ökologischer Sicht nicht rechtfertigen können – und auch nicht finanzieren wollen. Somit fallen sogenannte „Best In-Class“ Produkte in der Regel aus unserem Anlageuniversum heraus, sei denn, die Fondsgesellschaft betreibt ein aktives „Engagement“ und drängt die investierten Unternehmen, ihre Geschäftspolitik zum Beispiel hinsichtlich CO2-Emissionen etc. zu überdenken und zu ändern („Transition“). Hier liegt in den nächsten Jahren ein großes Potential.
Wir wollen damit eine positive Wirkung auf die Umwelt sowie die Gesellschaft im Ganzen erzielen. Immer mehr Produkte orientieren sich hier an den 17 UN SDGs, den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine detaillierte, fundamentale Unternehmensanalyse, die über die klassischen Kennzahlen hinausgeht, einen Mehrwert liefert und die damit einhergehenden höheren Kosten rechtfertigt. Die Einbeziehung von Nachhaltigkeitsresearch führt nicht nur langfristig zu einer Überrendite, sondern ist aktives Risikomanagement. Unternehmen wie BP oder Volkswagen haben in der Vergangenheit viele ESG-Kriterien nicht erfüllt und waren in vielen Fonds nicht enthalten. Dies belegen diverse Studien, u.a. von Prof. Alexander Bassen und Timo Busch aus 2015 oder Prof. Christian Klein von der Universität Kassel, dass nachhaltige Produkte langfristig klassische Anlageinstrumente übertreffen. Und seit kurzem befasst sich die Forschung damit, ob „Impact-Fonds“ ebenfalls diese Eigenschaften aufweisen.
Um unsere Ernsthaftigkeit den Kunden und Interessenten gegenüber transparent zu machen, lassen wir uns seit 2019 von yourSRI überprüfen bzw. raten. Im März 2019 und 2020 wurde jeweils die Strategie vividam 50 analysiert und wir haben zweimal in Folge die beste Bewertung mit der Note A (5 Diamanten) erhalten. Im Februar 2021 haben wir erstmals vividam 100, den „Klippenspringer“, raten lassen und auch hier 5 Diamanten bekommen. Im 2022-Rating haben wir „nur“ 3 Diamanten erhalten, obwohl wir uns in den unterliegenden Daten verbessert haben. Auf eine Analyse in 2023 haben wir verzichtet, da die Abdeckung auf Grund einiger neuer Fonds zu gering war und keine Aussagekraft hätte. Außerdem hat die FiNet Asset Management bereits im April 2018 die PRI – die „Principles of Responsible Investment“ der Vereinten Nationen unterzeichnet.
Darüber hinaus investieren wir nur in Fonds nach Artikel 8 bzw. 9 der ab 10. März 2021 gültigen Offenlegungsverordnung (siehe Glossar). Das weisen wir auf den einzelnen Factsheets auch transparent aus.
Fondsresearch heißt zudem auch stets nach besonderen Ideen zu suchen. Daher setzen wir in der Vermögensverwaltung auch auf Fondsmanager, die zukunftsträchtige Trends und Themen wie Wasser und erneuerbare Energien umsetzen. Zukünftig könnte auch „grüner Wasserstoff“ ein Thema werden. Hierbei nehmen wir bewusst spezifische Risiken von Themenfonds in Kauf in Erwartung einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung. Im Bereich der alternativen Investmentfonds verfügen wir über fundiertes Wissen, das wir ergänzend in die Konstruktion der Portfolien einsetzen.
Da wir bei vividam bewusst auf aktive Fonds setzen und keine ETFs verwenden, sind die Fondskosten höher als bei passiven ETFs. Auch wenn die Anzahl der nachhaltigen ETFs langsam zunimmt, so folgt die Mehrzahl der börsengehandelten Indexfonds klassischen Indizes – mit allen Nachteilen. Viele Indizes bilden noch die „alte“ Welt ab und Ölwerte wie ExxonMobil oder Royal Dutch Shell sind darin immer noch hoch gewichtet. Selbst die meisten nachhaltige ETFs sind aus unserer Sicht nicht nachhaltig und beinhalten problematische Unternehmen. Investoren beteiligen sich damit oftmals ungewollt an fossilen Energieträgern – nachweislich Mitverursacher der Klimaerwärmung. Daher haben wir uns aus tiefster Überzeugung bewusst gegen den Einsatz von ETFs entschieden. Nur durch aktives Research und Investitionen in zukunftsträchtige Geschäftsmodelle (Handabdruckunternehmen) sehen wir einen verantwortungsvollen Ansatz, einen nachhaltigen Mehrwert erzielen zu können. Diesen Mehrwert wird man mit der überwiegenden Anzahl von passiven Instrumenten nicht erreichen, da ETFs oder Indexfonds lediglich das Mittelmaß abbilden. Wer nur Mittelmäßigkeit als Ziel verfolgt, kann sich am niedrigsten Preis orientieren. Wer jedoch mit gutem Gewissen den nachhaltigen Erfolg anstrebt, wer bewusst die besondere Verantwortung wünscht, wählt vividam – aktiv, engagiert und achtsam.
Folgende Geschäftsfelder schließen wir aus:
Folgende Geschäftsfelder schließen wir aus: |
Rüstungsgüter |
Atomkraft |
Alkohol |
Fossile Energie wie Erdöl oder thermische Kohle |
Menschenrechtsverletzungen (ILO) |
Tabak |
Glücksspiel |
Gentechnik |
Atomare, chemische und biologische Waffen |
Tierversuche |
Die erwähnten Investmentprodukte, die mit Ausschlüssen arbeiten, richten zwar keinen Schaden an, haben aber oftmals keine oder nur eine geringe positive Wirkung auf die Gesellschaft oder Umwelt. Daher gehen wir einen Schritt weiter und investieren wir zusätzlich in „wirkungsorientierte“ Fonds, in der Regel Themenfonds. Nachfolgende Tabelle zeigt einige der von uns präferierten nachhaltigen Zukunftsthemen.
Folgende nachhaltige Geschäftsfelder präferieren wir: |
Erneuerbare Energien wie Solar, Wind, etc. |
Antriebstechnik (Elektroantrieb) |
Nachhaltige Wasserwirtschaft |
Recycling |
Altersvorsorge |
Bildung |
"Smart Grid"-Technologien (Energieinfrastruktur) |
"Green Building" |
Holz als nachwachsender Rohstoff |
Moderne Umwelt- und Klimatechnologien |